Das Meerwasser-Grundeinkommensmodell

oder: warum „durchgerechnet“ kein Qualitätskriterium ist.

In der Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen wird immer wieder mal darauf verwiesen, man habe ein „durchgerechnetes Modell“, oder es würde „durchgerechnete Modelle“ geben. Selbst wenn wir jetzt mal unterstellen, das durchgerechnete Modell wäre ein „mathematisch korrekt durchgerechnetes Modell“, taugt ein Modell nicht schon dadurch etwas, dass es „durchgerechnet“ ist.

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Nachtrag zu PP002

Während der Diskussion auf einem Parteitag kann der Antragsteller sich nicht zu allen Punkten äußern, die an den Mikrofonen in dies Diskussion eingebracht werden. Das ist einerseits auch gut so, weil die Diskussion sonst völlig ausufern würde und auch der Antragsteller unangemessen viel Redezeit bräuchte. Andererseits bleiben dann auch Argumente unbeantwortet, was für beide Seiten auch ein wenig unbefriedigend sein kann.

Von daher möchte ich jetzt die Gelegenheit nutzen, noch auf ein paar Aspekte einzugehen:

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Grundeinkommen und Arbeitsscheue

Die Idee eines Grundeinkommens stößt nicht nur auf Interesse, sondern häufig auch auf allerlei Skepsis. Eines der öfters gehörten Argumente ist: „Warum soll ich Steuern dafür zahlen, damit sich arbeitsscheue Menschen einen faulen Lenz machen können?“

Und jetzt reden wir mal nicht darum herum: Natürlich gibt es auch Sozialschmarotzer, natürlich gibt es auch Arbeitsscheue, und ich halte diese Tatsache für eines der gewichtigsten Gründe für ein Grundeinkommen.

Möglicherweise ist das jetzt ein klein wenig erklärungsbedürftig.

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